Difference between revisions of "Pyrrhus König V. Epirus 318-272 V"

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<br> In Motovun wird neben Trüffeln auch Teran gefeiert.Indigener istrischer Wein passt aufgrund seines starken und robusten Geschmacks am besten zu Schinken-, Käse-, Fleisch- und Wildgerichten. Deshalb findest Du neben meiner Original Spaghetti aglio e olio auf meinem Foodblog noch weitere schnelle Inspirationen wie meine Spaghetti Carbonara oder meine Tortellini alla Panna. Ich schlage die Schädlichkeit meiner jetzigen Erfahrung nach nicht hoch an. Die wohlthätige Natur hat die Zwiebeln mit so viel Häuten bekleidet! Ich bin ein Irrlicht, das auf den Sümpfen der Spree-Niederung tanzt. Dieser bittet „laß mich nur ein wenig hineinschauen, daß ich sehe wie es drinnen zugeht". Als es geschehen ist, sagt der Fremde „Geld habe ich nicht, aber wünsch dir drei Dinge, so sollen sie erfüllt werden". Rock und hatte eines Abends einen heiligen Mann gern und freudig geherbergt, der ihm vor der Abreise gestattete drei Bitten zu thun. Falk’s Grotesken 1806. S. 3-88.) der unsern Herrn sammt St. Petrus über Nacht bewirthet und drei Wünsche frei erhält. Das alte Weib desselben bewirthet sie nach ihren Kräften, dafür wünschen ihr die Scheidenden alles Gute und versprechen ihr das Himmelreich. Das Gute dabei ist, dass Du Deine Trüffel in vielen verschiedenen Gerichten verwenden kannst.<br><br><br> Als diese Frist verlaufen ist, kommt der Tod wieder und steigt auf den Apfelbaum. Als auch diese Zeit abgelaufen ist und der Teufel sich zeigt, nöthigt ihn der Schmied auf einen Sessel, von dem er nicht aufstehen kann, bis er den Schmied ganz frei gibt. Als nun der Tod zu dem Schmied kommt, lockt er ihn auf den Baum und läßt ihn nicht eher herab als bis er ihm noch zwanzig Jahre Frist verspricht. Ein Trip dieser Art dauert bis zu sechs Stunden. Drittens desgleichen, wer sich auf den Armstuhl setze, nicht eher aufstehen könne, bis der Stuhl zerfalle. Nun wünscht sich der Schmied erstlich daß von dem Birnbaum hinter seinem Hause niemand gegen seinen Willen herab könne, zweitens daß von seinem Schmiedstock niemand der darauf sitze, ohne seinen Willen aufstehen, und zum dritten daß aus seinem alten Feuerrohr niemand ohne seinen Willen wieder heraus dürfe. Er bittet erstlich daß seinem Lieblingsstuhl hinter dem Ofen die Kraft eigen sei jeden ungebetenen Gast auf sich festzuhalten, bis er selbst ihn loslasse. Endlich aber kommt der Tod und zwingt ihn zum Mitgehen, doch erhält er die Gunst, daß sein Hammer in den Sarg gelegt wird. Daß aber der Stand der Gelehrten sich im großen Ganzen eher durch Magerkeit als durch Leibesfülle auszeichnet, das haben Sie vielleicht selbst schon beobachtet.<br><br><br> Detail wissen wollen, diene zur Nachricht, daß ich im Weißen Schwanen auf Nr. 45 recht gut wohnte, an der großen Table d’hôte in angenehmer Gesellschaft trefflich speiste, den Küchenzettel mögen sie sich übrigens von dem Oberkellner ausbitten. Das Aroma und der Geschmack der schwarzen Trüffeln sind stärker als der eher zarter Geschmack von weißen Trüffeln. Wenn Matrizen wie Öl verwendet werden, ist man verpflichtet, den Oberbegriff Aroma zu verwenden. Endlich zehntens eine baierische, von Schmeller (Mundarten Baierns 493-96) und Panzer (zur deutschen Mythologie S. 94) mitgetheilte Sage erzählt von dem Schmied von Mitterbach: dieser hält sich einen Kirschenbaum aus, von dem niemand wieder herab kann, einen Sessel, worauf jeder muß sitzen bleiben, wenn er es nicht anders will, endlich einen Beutel, aus dem niemand gegen seinen Willen heraus kann. Nach einiger Zeit kommt der Tod, geräth auf den Sessel und muß, wenn er herunter will, dem Schmied noch zehn Jahre schenken. Der hl. Petrus zürnt über diese Forderungen und hatte geglaubt der Schmied werde sich das ewige Leben ausbitten; auf seine Ermahnungen wünscht sich dieser aber zum vierten daß seine grüne Kappe ihm immer eigenthümlich verbleibe und daß, wenn er sich darauf niedersetze, keine Gewalt ihn davon vertreiben könne.<br><br><br> Darauf gieng er zum Himmel, wo ihn Petrus auch nicht einlassen wollte. Da wirft der Schmied sein Schurzfell in den Himmel, setzt sich darauf und sagt er sitze auf seinem Eigenthum von dem ihn niemand vertreiben könne. Der Schmied ruft seine Gesellen herbei, die ihn mit Stangen jämmerlich zerschlagen. Es folgt siebentens die Sage von dem Schmied zu Jüterbock, welche in dem stellenweise recht lebendigen Deutschfranzos (Leipz. Die Suche nach Trüffeln ist übrigens recht kostspielig, da dafür speziell ausgebildete Spürhunde eingesetzt werden. Bei jüngeren Exemplaren dieser Racen kommt es indessen auch vor, daß sie ihre Jungen oft kaum acht bis vierzehn Tage führen, und dann wieder zu legen beginnen, was zwar hinsichtlich der Eier recht angenehm, in Betreff der früh verwaisten Jungen aber desto störender ist. Gegenstände dient ein Moment- (bis 1/300 sek) od. Zweitens daß wer auf seinen Apfelbaum steige, darauf sitzen müsse, bis der Apfelbaum zerfalle. Aber die Hand des Teufels bleibt in dem Kasten haften, und er kommt nicht los bis er dem Schmied noch zwanzig Jahre zusagt. Arbeit nützlich an Hand zu gehen, St. Georgs Pferd zu beschlagen u. dgl. und wird zuletzt eingelassen. Der Mann auf dem Pferd war der Teufel, der auf dem Esel aber der heilige Petrus gewesen.<br>
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<br> Reis, der nach Träumen duftet: Bedecke deine Trüffel mit Reis in ihrem luftdichten Versteck. Trüffel lieben Fette, daher können Sie sie auch zu Ihrem Käse oder Ihrer Butter geben und mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Auch können Konserven eventuell mit Aromen aufgepeppt sein. Im Zeichen der herrschenden Pandemie wird man später einmal die gegenwärtige Beinahe-Flaute neuer deutscher Börsenkandidaten da irgendwo einsortieren können. Lorenzo Costa siedelte schon im Jahre 1483 von Ferrara nach Bologna über. Erst um das Jahr 1470 durch die von den Bentivogli nach Bologna berufenen Ferraresen Francesco Cossa, Galasso Galassi, Ercole Roberti und namentlich durch Lorenzo Costa (1483 bis 1509) wurde die ältere bolognesische Malerschule (die s. g. Zu den frühern Schülern des Cosmè mag der Ferrarese Francesco Bianchi gehört haben. Später jedoch muß er, scheint mir, Bologna besucht und dort sich an den Werken des Innocenzo da Imola und des Giacomo Francia ausgebildet haben. Freilich muß Meloni in der Schule des Francia sich ausgebildet und auch Werke des P. Perugino gesehen haben. 125), die Francia für seinen Freund Bianchini malte, und die ungefähr derselben Epoche angehören mag, in welcher der bewunderungswürdige h. Stephanus der Borghesegalerie in Rom entstand. Gewöhnlich verleiht er seinen Figuren einen allzu großen Schädel, sodaß dieselben schon daran von denen seines Lehrers sich erkennen lassen.<br><br><br> Ich bin jedoch diesmal so keck, meinen Augen, die in der Form der Hände und des Ohres, an der Stellung und Bewegung der Figuren ganz deutlich den Meister zu erkennen glauben, mehr zu trauen als der auf dem Bilde später aufgesetzten Jahreszahl, die mir also apokryph erscheint. In der Natur findet man viele verschiedene Trüffelsorten: es gibt fast hundert verschiedene klassifizierte Arten, aber nur eine klare Minderheit von ihnen gelten als essbar. Hat derselbe aber bis zu dieser Epoche in Ferrara verweilt, so möchte wohl mancher ferraresische Maler, den man bisher direkt vom Tura herkommen läßt, seine Lehrzeit eher im Atelier des Bianchi durchgemacht haben. Da man es bei einem solchen Sprach-Streit nicht jedem recht machen kann, haben wir uns dafür entschieden, die verbreitetere mehr umgangssprachliche Form des Plurals zu verwenden. Bei vielen Pilzen vollendet sich das Leben des Myceliums und somit des ganzen Pilzes in höchstens einem Jahr, während andre eine lange, oft vieljährige Dauer haben. Erstlingswerke, während sein „tirocinium" bezeichnetes großes Altarbild (in der bolognesischen Pinakothek) ohne allen Zweifel einer viel frühern Epoche angehören muß.<br><br><br> Während Tura knollig und eckig ist, zieht Costa seine Formen stets in die Länge. Und der Blick über den nationalen Tellerrand hinaus ist, auch wenn Deliveroo hierfür eher als Kontraindikator gelten mag, besonders wichtig, denn IPO-Flaute ist kaum jemals überall gleichzeitig. Bild selbst, welches so deutlich den Charakter des Tura an der Stirn trägt, daß es als Beispiel seiner Art und Weise den Neulingen vorgestellt werden könnte. Temperabildern aus dem Jahre 1488 in der Kapelle Bentivoglio (Kirche S. Jacopo maggiore) in Bologna vergleicht, wird schwerlich in Abrede stellen können, daß aus allen diesen Gemälden, die doch einen Zeitraum von etwa sechzehn Jahren umschließen, stets der nämliche Charakter herausschaut. Crocefissaio, Jacopo Avanzi, Lippo Dalmasio u. a. Auge aber einen Moment vom Pergament hinaus durch das Gitter abirrte, schrak er zusammen. Je nach Herkunft und Jahreszeit begegnen Ihnen Töne von frischen Kräutern, Tabak, Karotten, Humus, Pilzen, aber auch Leder, Wacholder und Moschus.<br><br><br> In der Schweiz wach­sen ver­brei­tet aber sel­ten wil­de Sommertrüffel, Burgundertrüffel und Wintertrüffel. Ich bezweifle sehr, daß er entweder unmittelbar, wie Girolamo Marchesi, oder mittelbar, wie Innocenzo da Imola, irgend welchen Einfluß von Raffael erfahren habe. Einfluß des großen Urbinaten auf alle Provinzen Italiens mehr oder weniger auszudehnen. Der erstere erlernte seine Kunst im Atelier des Giambellino in Venedig, der zweite von seinem großen Landsmann Melozzo, einem direkten oder indirekten Schüler des gelehrten Pier della Francesca. Ich habe bereits bei einer andern Gelegenheit (s. meine Artikel über die Galerie Borghese in der von Lützow’schen Zeitschrift für bildende Kunst) meinen jungen Freunden durch einige Beispiele von Bildern in den florentinischen Sammlungen klar zu machen gesucht, wie der äußere Schulcharakter vom Lehrer auf den Schüler manchmal so streng sich fortpflanzt, daß es Neulingen in der Kunstwissenschaft gar oft begegnet, z. B. den Fra Filippo Lippi mit seinem Vorbilde Masaccio, diesen mit dem Filippino Lippi (Porträt No. Doch auch noch einen dritten Schüler des Tura und Altersgenossen des L. Costa ist es uns vergönnt, in dieser Galerie kennen zu lernen.<br>

Revision as of 20:28, 23 December 2024


Reis, der nach Träumen duftet: Bedecke deine Trüffel mit Reis in ihrem luftdichten Versteck. Trüffel lieben Fette, daher können Sie sie auch zu Ihrem Käse oder Ihrer Butter geben und mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Auch können Konserven eventuell mit Aromen aufgepeppt sein. Im Zeichen der herrschenden Pandemie wird man später einmal die gegenwärtige Beinahe-Flaute neuer deutscher Börsenkandidaten da irgendwo einsortieren können. Lorenzo Costa siedelte schon im Jahre 1483 von Ferrara nach Bologna über. Erst um das Jahr 1470 durch die von den Bentivogli nach Bologna berufenen Ferraresen Francesco Cossa, Galasso Galassi, Ercole Roberti und namentlich durch Lorenzo Costa (1483 bis 1509) wurde die ältere bolognesische Malerschule (die s. g. Zu den frühern Schülern des Cosmè mag der Ferrarese Francesco Bianchi gehört haben. Später jedoch muß er, scheint mir, Bologna besucht und dort sich an den Werken des Innocenzo da Imola und des Giacomo Francia ausgebildet haben. Freilich muß Meloni in der Schule des Francia sich ausgebildet und auch Werke des P. Perugino gesehen haben. 125), die Francia für seinen Freund Bianchini malte, und die ungefähr derselben Epoche angehören mag, in welcher der bewunderungswürdige h. Stephanus der Borghesegalerie in Rom entstand. Gewöhnlich verleiht er seinen Figuren einen allzu großen Schädel, sodaß dieselben schon daran von denen seines Lehrers sich erkennen lassen.


Ich bin jedoch diesmal so keck, meinen Augen, die in der Form der Hände und des Ohres, an der Stellung und Bewegung der Figuren ganz deutlich den Meister zu erkennen glauben, mehr zu trauen als der auf dem Bilde später aufgesetzten Jahreszahl, die mir also apokryph erscheint. In der Natur findet man viele verschiedene Trüffelsorten: es gibt fast hundert verschiedene klassifizierte Arten, aber nur eine klare Minderheit von ihnen gelten als essbar. Hat derselbe aber bis zu dieser Epoche in Ferrara verweilt, so möchte wohl mancher ferraresische Maler, den man bisher direkt vom Tura herkommen läßt, seine Lehrzeit eher im Atelier des Bianchi durchgemacht haben. Da man es bei einem solchen Sprach-Streit nicht jedem recht machen kann, haben wir uns dafür entschieden, die verbreitetere mehr umgangssprachliche Form des Plurals zu verwenden. Bei vielen Pilzen vollendet sich das Leben des Myceliums und somit des ganzen Pilzes in höchstens einem Jahr, während andre eine lange, oft vieljährige Dauer haben. Erstlingswerke, während sein „tirocinium" bezeichnetes großes Altarbild (in der bolognesischen Pinakothek) ohne allen Zweifel einer viel frühern Epoche angehören muß.


Während Tura knollig und eckig ist, zieht Costa seine Formen stets in die Länge. Und der Blick über den nationalen Tellerrand hinaus ist, auch wenn Deliveroo hierfür eher als Kontraindikator gelten mag, besonders wichtig, denn IPO-Flaute ist kaum jemals überall gleichzeitig. Bild selbst, welches so deutlich den Charakter des Tura an der Stirn trägt, daß es als Beispiel seiner Art und Weise den Neulingen vorgestellt werden könnte. Temperabildern aus dem Jahre 1488 in der Kapelle Bentivoglio (Kirche S. Jacopo maggiore) in Bologna vergleicht, wird schwerlich in Abrede stellen können, daß aus allen diesen Gemälden, die doch einen Zeitraum von etwa sechzehn Jahren umschließen, stets der nämliche Charakter herausschaut. Crocefissaio, Jacopo Avanzi, Lippo Dalmasio u. a. Auge aber einen Moment vom Pergament hinaus durch das Gitter abirrte, schrak er zusammen. Je nach Herkunft und Jahreszeit begegnen Ihnen Töne von frischen Kräutern, Tabak, Karotten, Humus, Pilzen, aber auch Leder, Wacholder und Moschus.


In der Schweiz wach­sen ver­brei­tet aber sel­ten wil­de Sommertrüffel, Burgundertrüffel und Wintertrüffel. Ich bezweifle sehr, daß er entweder unmittelbar, wie Girolamo Marchesi, oder mittelbar, wie Innocenzo da Imola, irgend welchen Einfluß von Raffael erfahren habe. Einfluß des großen Urbinaten auf alle Provinzen Italiens mehr oder weniger auszudehnen. Der erstere erlernte seine Kunst im Atelier des Giambellino in Venedig, der zweite von seinem großen Landsmann Melozzo, einem direkten oder indirekten Schüler des gelehrten Pier della Francesca. Ich habe bereits bei einer andern Gelegenheit (s. meine Artikel über die Galerie Borghese in der von Lützow’schen Zeitschrift für bildende Kunst) meinen jungen Freunden durch einige Beispiele von Bildern in den florentinischen Sammlungen klar zu machen gesucht, wie der äußere Schulcharakter vom Lehrer auf den Schüler manchmal so streng sich fortpflanzt, daß es Neulingen in der Kunstwissenschaft gar oft begegnet, z. B. den Fra Filippo Lippi mit seinem Vorbilde Masaccio, diesen mit dem Filippino Lippi (Porträt No. Doch auch noch einen dritten Schüler des Tura und Altersgenossen des L. Costa ist es uns vergönnt, in dieser Galerie kennen zu lernen.