Italienische Weiße Alba-Trüffel 18g Oder 35g

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Während Öl das flüssige Gold Italiens ist, ist der weiße Trüffel das feste Gold Italiens. Während Tura knollig und eckig ist, zieht Costa seine Formen stets in die Länge. Bild selbst, welches so deutlich den Charakter des Tura an der Stirn trägt, daß es als Beispiel seiner Art und Weise den Neulingen vorgestellt werden könnte. Wie sehr jedoch derselbe in seiner Jugend auch von den Florentinern, namentlich von Mariotto Albertinelli, sich beeinflussen ließ, sieht man besonders deutlich an der obern Hälfte seines Bildes vom Jahre 1517 in der Pinakothek von Bologna (No. Gewöhnlich verleiht er seinen Figuren einen allzu großen Schädel, sodaß dieselben schon daran von denen seines Lehrers sich erkennen lassen. Die Farbenscala des Aspertini ist jedoch stets tiefer als die seines Vorbildes Costa. Auch unter den deutschen Schriftstellern des 15. Jahrhunderts spricht keiner von dieser van Eyckschen Entdeckung, während doch die größere Zahl der Maler Deutschlands, wie Martin Schöngauer, Michel Wohlgemuth, Albrecht Dürer, Hans Holbein d. Dürer, der Kölner- oder einer Niederländischen Schule, oder ob sie nicht vielmehr mit uns in jener „Pietà" den Stempel eines großen Venezianischen Künstlers wahrnehmen?


119), in der Bildergalerie von Pesth, „Hieronymus Marchesys de Cotignola" bezeichnet, liefern uns dafür den schlagendsten Beweis. Dieser Schüler des Costa ist sehr ungleichmäßig in seinen Arbeiten; manchmal ist er extravagant und barock, manchmal giebt er uns in seinen Gemälden die schönsten Episoden, Wintertrüffel wie z. B. seine zwei Wandgemälde in der Kapelle der h. Cäcilie in Bologna beweisen. Petrus und Benediktus. - Das Bild des Francucci in der Berliner Galerie trägt die Nummer 280 und stellt Maria mit dem Kinde und Heiligen dar. 89), in welchem er die Maria mit dem Kinde auf Wolken dargestellt hat, umgeben von Engeln, und unten den Erzengel Michael und die HH. Auch „Maria mit dem Kinde und dem h. Franciscus" (No. Dazu rechne ich vor allen die liebenswürdige Madonna mit dem Kinde und dem h. Joseph (No. Das Bildchen dieser Galerie, das ich dem Francesco Bianchi zuschreiben zu müssen glaube, stellt die „Beschneidung Christi" dar und führt die Nummer 119. Der verstorbene Doctor Waagen setzte es mit richtigem Takte in die ferraresische Schule und fügte treffend hinzu: dem L. Costa verwandt. Die Stelle, welche Perugino in der Schule von Perugia einnimmt, gebührt dem Lorenzo Costa in der ferraresisch-bolognesischen Malerschule. Lorenzo Costa siedelte schon im Jahre 1483 von Ferrara nach Bologna über.


Man behauptet gewöhnlich, Francia habe möglicherweise höchstens die Technik des Malens von ihm erlernt, dagegen soll er, einmal Herr und Meister des Pinsels geworden, wiederum überwältigend auf Lorenzo Costa zurückgewirkt haben. Zuweilen jedoch, zumal in den Porträts, kommt er dem Lorenzo Costa so nahe, daß es nicht leicht ist, den einen Meister vom andern zu unterscheiden. Panetti mag etwa zwischen 1450 und 1460 geboren sein, er starb um 1512. Daß derselbe unter dem Einflusse umbrischer Meister(?) sich weiter ausgebildet habe, ist doch wohl schwerlich anzunehmen, mir wenigstens erscheint er in allen seinen Werken durchaus als Ferrarese. Er muß zwischen den Jahren 1440 und 1450 geboren sein. Außerdem ist auffällig, dass die ersten 20 Jahre die Trüffelbäume auf Hochtouren gefrorene schwarze Trüffel produzieren (mit Bewässerungsanlagen), doch dann ab einem Baumalter von 20 Jahren stoppt die Trüffelreifung plötzlich und die Trüffelbäume müssen ersetzt werden. Ihre Maler aus dem 14. Jahrhundert und der ersten Hälfte des folgenden, wie der s. g. Petersilienblätter. Dieselben werden abgespült, von den größeren Stielen abgeschnitten, ganz fest zusammengefaßt und auf dem Küchenbrettchen mit einem scharfen Messer so fein als möglich geschnitten, wobei die Spitzen des ersten Schnitts untergeschoben werden.


Die Verleihung einer Fahne an das Seebataillon hat zum ersten Male diese der kaiserlichen Marine angehörige Truppe als solche vor die Augen der Oeffentlichkeit gebracht. Erstlingswerke, während sein „tirocinium" bezeichnetes großes Altarbild (in der bolognesischen Pinakothek) ohne allen Zweifel einer viel frühern Epoche angehören muß. Zu den frühern Schülern des Cosmè mag der Ferrarese Francesco Bianchi gehört haben. Der h. Sebastianus, ein untrügliches Werk des Cosmè (gegenwärtig im Besitze des Antiquars Guggenheim in Venedig) wurde von allen Kunstschriftstellern, selbst von den Herren Cr. Und wie nun in dieser in ihrer Art ganz trefflichen Gestalt des h. Sebastianus Cosmè für seinen Schüler Costa genommen wurde, so ward wiederum in einem andern berühmten Bilde (gegenwärtig im Hause Strozzi in Ferrara) dieser mit seinem Schüler Ercole Grandi, di Giulio Cesare, verwechselt. Das Bild des Bagnacavallo in dieser Galerie, No. Ich meine den Domenico Panetti, dem das Bild unter No. Wir sind nun stufenweise endlich zu den zwei berühmtesten Maler dieser Schule angelangt, ich meine den Giovanni Dosso und den Benvenuto Garofolo, welche unter den Ferraresen etwa den nämlichen Platz einnehmen, den Gaudenzio Ferrari und Bernardino Luini, ihre Zeitgenossen, in der lombardischen behaupten. Freilich muß Meloni in der Schule des Francia sich ausgebildet und auch Werke des P. Perugino gesehen haben.